Das IfR - Institut für Regionalforschung e.V. begrüßt Sie herzlich auf seinen Internetseiten.

Hier haben Sie die Möglichkeit, sich über unsere Projekttätigkeiten und Publikationen zu informieren.

Einige Berichte aus Forschungsprojekten sind auch als Online-Texte verfügbar.



Wir sind umgezogen!


Unsere Büroräume finden Sie jetzt in fußläufiger Nähe zum Hauptbahnhof in der Weender Landstraße 3.

 

 


Veranstaltungshinweis


Mitgliederversammlung des IfR

 

Die diesjährige Mitgliederversammlung des Instituts für Regionalforschung findet am Freitag, den 27.11.2020, um 11 Uhr statt.

Das Treffen wird in Form einer Videokonferenz abgehalten. Weitere Informationen erhalten alle Vereinsmitglieder per Mail.



Schlechte Zeiten für Bioenergiedörfer?

Ein Beitrag zur Diskussion um Energiewende in ländlichen Räumen und Bürgerenergie


Vor gut 15 Jahren stellte das südniedersächsische Dorf Jühnde seine Energieversorgung radikal um, es

wurde zum ersten Bioenergiedorf Deutschlands. Im September 2019 musste die Genossenschaft aufgeben.

Anlagen und das Nahwärmenetz wurden an ein Energieversorgungsunternehmen verkauft. Ist Jühnde ein

tragischer Einzelfall? Die in diesem Beitrag vertretene These lautet, dass sich die Rahmenbedingungen für

die beiden grundlegenden Komponenten für Bioenergiedörfer - Biogas auf der einen und gemeinschaftliche

Bürgerenergie auf der anderen Seite - innerhalb der letzten 15 Jahre drastisch verändert haben.

 

Bruch-Krumbein, W. (2020): Schlechte Zeiten für Bioenergiedörfer? Ein Beitrag zur Diskussion um

Energiewende in ländlichen Räumen und Bürgerenergie, regionale trends Nr. 26, Göttingen.

 

=> Die Studie als pdf-Datei downloaden


Corona-Rigorosität auch in der Regionalpolitik?

Ein kritischer Blick auf das Regionalranking 2020 des IW


Es scheint so, als hätten sich im Zuge der jüngsten Pandemie zwei Trends miteinander verkoppelt: Eine

mindestens teilweise Abkehr vom Neoliberalismus und eine enorme Zunahme in der Handlungskraft des

Staates. Anhand von aktuellen Texten des IW wird im Folgenden überprüft, ob sich solche Trends auch

in Regionalanalysen und regionalpolitischen Vorschlägen finden lassen.

 

=> [weiterlesen...]

 

Krumbein, W. (2020): Corona-Rigorosität auch in der Regionalpolitik? Kleiner Kommentar zum

ausführlichen Regionalranking 2020 des IW.

 

=> Die Kurzanalyse als pdf-Datei downloaden


Buchveröffentlichung:
Wolfgang Krumbein: Staatsfinanzierung durch Notenbanken!

Theoretische Grundlagen, historische Beispiele und aktuelle Konzeptionen einer großen Steuerungschance


Die Notenbanken der großen Industrieländer haben auf die Finanzkrise mit einer expansiven Geldpolitik

reagiert. Insbesondere die umfangreichen Aufkäufe von Staatsanleihen, einem zentralem Instrument der

neuen Geldpolitik, haben eine kontroverse Debatte ausgelöst. Wolfgang Krumbein argumentiert in diesem

Buch, dass diese Debatten trotz aller Neuerungen noch nicht die ganze Tragweite dessen erfasst haben,

was sich an möglichen Folgerungen in geldpolitischer Theorie und Praxis ergeben könnte.

 

=> Weitere Informationen

 

=> Lesen Sie dazu auch das Interview mit Wolfgang Krumbein über das fortschrittliche

Steuerungspotenzial der Notenbanken.


Handwerksstruktur des ländlichen Raums Südniedersachsen


Handwerksbetriebe prägen die Wirtschaftsstrukturen in ländlichen Räumen. Für deren effektive Förderung

ist daher ein gutes Verständnis der Handwerksstrukturen und der Rolle des jeweils ansässigen Handwerks

von zentraler Bedeutung. Das Volkswirtschaftliche Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität

Göttingen (ifh) will mit einer Analyse des Handwerks im ländlichen Raum der Region Südniedersachsen auf

Basis verschiedener Datensätze einen Beitrag dazu leisten.

 

Bischoff, T. S./ Haverkamp, K./ Proeger, T./ Thonipara, A. (2020): Handwerksstruktur des ländlichen

Raums – räumliche und gewerkespezifische Analyse Südniedersachsens. Göttinger Beiträge zur

Handwerksforschung Nr. 47, Göttingen.

 

=> Die Studie als pdf-Datei downloaden


Handwerksstruktur des ländlichen Raums Südniedersachsen


Handwerksbetriebe prägen die Wirtschaftsstrukturen in ländlichen Räumen. Für deren effektive Förderung

ist daher ein gutes Verständnis der Handwerksstrukturen und der Rolle des jeweils ansässigen Handwerks

von zentraler Bedeutung. Das Volkswirtschaftliche Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität

Göttingen (ifh) will mit einer Analyse des Handwerks im ländlichen Raum der Region Südniedersachsen auf

Basis verschiedener Datensätze einen Beitrag dazu leisten.

 

Bischoff, T. S./ Haverkamp, K./ Proeger, T./ Thonipara, A. (2020): Handwerksstruktur des ländlichen

Raums – räumliche und gewerkespezifische Analyse Südniedersachsens. Göttinger Beiträge zur

Handwerksforschung Nr. 47, Göttingen.

 

=> Die Studie als pdf-Datei downloaden


Die Entwicklung der ländlichen Räume in Hessen


In Hessen leben mehr als 80 Prozent der Bevölkerung in urbanen Räumen. Was wird dort aus den ländlichen

Räumen, und wie steht es um das Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse in Stadt und Land? Aus der Perspektive

von Kritischer Geographie und Kritischer Regionalwissenschaft untersucht eine bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung

erschienene Studie die Entwicklung ländlicher Räume in Hessen und die gegenwärtige hessische Struktur- und

Regionalpolitik. Die Analyse mündet in Überlegungen für einen «progressiven Ruralismus».

 

Bellina, B./ Kallert, A./ Miessner, M./ Naumann, M. (2020): Gleichwertige Lebensverhältnisse? Zur Entwicklung

ländlicher Räume in Hessen. Rosa-Luxemburg-Stiftung, Studien 14/2020, Berlin.

 

=> Die Studie als pdf-Datei downloaden


Wohnraum Atlas Göttingen erschienen


Der Wohnraum Atlas wirft einen kritisch-analytischen Blick auf das Thema Wohnraum in Göttingen. Dazu

werden die Entwicklungen auf dem Göttinger Wohnungsmarkt ebenso aufbereitet, wie die Praktiken von

Immobilienunternehmen, die Miet- und Bodenpreisentwicklungen, die kommunale Wohnungspolitik und

die mit diesen Entwicklungen verbundenen sozialräumlichen Prozesse. Insgesamt 30 Aspekte werden in

zweiseitigen Kapiteln kurz erläutert und mit vielen Abbildungen veranschaulicht. Damit bietet der Atlas

einen ebenso verständlichen wie umfassenden Einblick in die Göttinger Wohnungsmarktentwicklungen.

 

von Frieling, H.-D./ Miessner, M./ Marlow, R. (2020) : Wohnraum Atlas Göttingen: Wohnungsversorgung

und Wohnungspolitik in Göttingen - Fakten - Analysen - Perspektiven, Göttingen.

 

=> Den Wohnraum Atlas als pdf-Datei downloaden


 

Aus der
Presse:

 

 

Der Naturpark Diemelsee wird zur Modellregion

 

Der Naturpark Diemelsee wird Modellregion im Förderprogramm "Aktive Regionalentwicklung" (...) Mit dem Projekt will der (Naturpark), der sich (...) rund um den Diemelsee erstreckt, Wege aufzeigen, wie sich eine nachhaltige Forstwirtschaft und sanfter Tourismus in Einklang bringen lassen.

 

Quelle: WAZ online vom 19.01.2021

 

 

Machbarkeitsstudie für Strukturwandel-Projekt

„InnoCarbEnergy“ bewilligt

 

Im Ergebnis eines vereinfachten Verfahrens konnte das erste Strukturwandelprojekt auf Grundlage des Strukturstärkungsgesetzes für das Lausitzer Revier bewilligt werden.

 

Die Mittel werden für die Machbarkeitsstudie zum Projekt „InnoCarbEnergy“ verwendet. Die Ergebnisse der Studie sollen in die Gründung eines sächsischen Forschungsstandortes in Boxberg (Landkreis Görlitz) für „grüne“ Carbonfasern münden.

 

Quelle: Leipziger Internet Zeitung vom 29.12.2020

 

 

„Aktive Regionalentwicklung“:

Altenburger Land wird Modellprojekt

 

„Bis zum Jahr 2023 erhält der Landkreis bis zu 700.000 Euro für die Ausarbeitung und Umsetzung zukunftsfähiger Entwicklungsstrategien.

 

„Aktive Regionalentwicklung“ ist eines von derzeit 13 Projekten im Rahmen des Programms „Region gestalten“, mit dem das BMI (...) Vorhaben in ländlichen Räumen unterstützt.

 

Quelle: ABG-info.de vom 20.12.2020

 

 

Südniedersachsen-Programm wird fortgesetzt:

Förderung, aber keine Zusage

 

Das 2015 gestartete und mit knapp 110 Millionen Euro Investitionen verbundene Südniedersachsenprogramm wird nach fünf Jahren mit der „Regionalstrategie 2020-2025“ fortgesetzt.

 

Von dem Programm profitierten bislang 39 Landkreis übergreifende Leuchtturm- und Kooperationsprojekte, die halfen, Südniedersachsen in den vergangenen Jahren mit zu einer Aufsteigerregion zu entwickeln.

 

Quelle: HNA.de vom 23.11.2020

 

 

Regionalentwicklung in Ostdeutschland -

eine Rezension

 

In Heft 03/20200 der Zeitschrift sub\ urban . zeitschrift für kritische stadtforschung bespricht Annegret Haase einen Sammelband zur Regionalentwicklung in Ostdeutschland, der für sich beansprucht, einen breiten Überblick über die Entwicklung und die aktuelle Lage in Ostdeutschland aus einer raumbezogenen Perspektive zu bieten.

 

=> Die Rezension downloaden

 

 

EU-Regionalbeihilfen: Nachjustierung nötig

 

Im Jahr 2014 hat die EU einen neuen Regionalbeihilfe-Rahmen eingeführt. Einschränkungen der Beihilfen für Großunternehmen sowie Senkungen der förderfähigen Investitionen aller Unternehmen waren die Folge.

 

Eine DIW-Analyse kommt zu dem Schluss, dass die Reform ihr Ziel nicht vollständig erreicht hat, denn die Änderungen haben fast ausschließlich die Investitionen von Großunternehmen in benachteiligten Regionen zurückgehen lassen.

 

=> Die DIW-Analyse downloaden

 

 

Messkonzept zur Bewertung regionaler Disparitäten

 

Ein zentrales Ziel der Regionalpolitik besteht in der Herstellung "gleichwertiger" Lebensverhältnisse zwischen den Regionen Deutschlands. Was aber genau Gleichwertigkeit bedeutet und wie sie gemessen werden soll, darauf gibt es keine einfachen Antworten. Eine vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) vorgelegte Forschungsarbeit liefert einen Beitrag, um ein Monitoring zu gleichwertigen Lebensverhältnissen aufzubauen.

 

=>  Die BBSR-Online-Publikation Nr. 06/2020 downloaden

 

 

Zur Rückwanderung von Arbeitskräften in

die ländlichen Regionen Deutschlands

 

Zur räumlichen Mobilität von Arbeitskräften tragen auch jene bei, die wieder in ländliche Regionen zurückwandern. Ziel des Berichts ist es, einen Überblick über das Rückwanderungsgeschehen von Beschäftigten in Deutschland – insbesondere dessen Bedeutung für die Wanderungsbilanzen von Regionen – zu geben.

 

Quelle: Thünen Working Paper 144 downloaden

 



 

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